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Redaktion HallePost

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DIE WELT VERÄNDERN.

August Hermann Francke – Ein Lebenswerk um 1700

Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen zum 350. Geburtstagsjubiläum August Hermann Franckes

24. März–21. Juli 2013

Historisches Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen

ERÖFFNUNG am 23. März 2013, 11 Uhr mit einer Festrede des Bundespräsidenten Joachim Gauck im Freylinghausen-Saal des Historischen Waisenhauses

 

Bundespräsident Joachim Gauck wird am 23. März 2013 die Jubiläumsausstellung Die Welt verändern. August Hermann Francke - Ein Lebenswerk um 1700 eröffnen. Die Schau widmet sich anlässlich der 350. Wiederkehr seines Geburtstages dem Theologen, Pädagogen und Reformer August Hermann Francke (1663-1727). Über 300 wertvolle, teils herausragende Objekte verweben Franckes Lebenswelt mit seinem Lebensweg und ordnen sie in die Horizonte seiner Gegenwart ein. Im Zentrum seines Lebenswerkes, dem Historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen, wird so das Panorama eines Epochenwechsels begehbar, den der pietistische Theologe von der preußischen Provinz aus entscheidend prägte.

 

Als Francke 1692 das Pfarramt an der Glauchaer Kirche und später die Professur an der Friedrichs-Universität in Halle und erhielt, stand er persönlich den gesellschaftserschütternden Nachwirkungen des bewegten 17. Jahrhunderts gegenüber. Mehr als 20 Kriege hatten die Zivilgesellschaft Europas tief verunsichert. Im Klima der Erwartung der Endzeit keimten die ersten Ideen der frühen Aufklärung, eine neue Frömmigkeit und Glaubenspraxis im europäischen Protestantismus, der Aufstieg der Naturwissenschaften und die frühe Globalisierung. Francke setzte mit der Gründung des Halleschen Waisenhauses auf ein klares, ordnendes Zukunftsprojekt. Seine gesellschaftlich breit angelegten Reformideen gründeten auf den reformatorischen Forderungen Martin Luthers und strahlten weltweit aus. Er hatte mit seinen Ideen den Kern der Bedürfnisse der Zeit getroffen. Nicht nur der preußische Hof in Berlin und Vertreter des deutschen Adels unterstützten ihn. Auch der Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz, der russische Zar Peter der Große, die englische Queen Anne oder der dänische König Friedrich IV. waren Teil des lebendigen, weltumspannenden Netzwerkes, das die Ideen aus Halle bis in die entferntesten Weltregionen trug.

 

Welterkenntnis und Weltveränderung, Konflikte und Gewissheit, Offenheit und Abgrenzung sind die großen Themen der Zeit, die die Ausstellung spiegeln wird und in deren Atmosphäre sich Francke bewegte. Der Einblick in die Situation um 1700 wird aus politischer, sozialer, religiöser und wissenschaftlicher Perspektive gewährt. Über 50 Porträts erlauben es erstmals, die Personen kennenzulernen, die wichtige Schaltstellen im Netzwerk des Halleschen Pietismus waren. Wie sehr die Fragestellungen der heutigen Gesellschaft denen ähneln, die innerhalb des Netzwerkes Franckes im 18. Jahrhundert diskutiert wurden, wird den Besucher erstaunen: Wie organisieren wir zeitgemäße Bildungszugänge, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe?

 

Der reich bebilderte Begleitkatalog zur Ausstellung nimmt in 16 Beiträgen renommierter Wissenschaftler den interdisziplinären Ansatz der Schau auf. Im Spannungsbogen zwischen „Aufklärung“ und „Pietismus“ (Andreas Pečar, Manfred Jakubowski-Tiessen) wird August Hermann Franckes religiöse Motivation (Wolfgang Breul, Veronika Albrecht-Birkner) sowie seine Verankerung im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert dargestellt. Erstmals wird dabei auch die Entstehung der „Marke“ Waisenhaus, die Inszenierung der Person des Stiftungsgründers sowie die Rezeption durch die Zeitgenossen (Holger Zaunstöck, Michael Wiemers, Christian Soboth) nachzulesen sein.

 

Die Welt verändern. August Hermann Francke - Ein Lebenswerk um 1700. Hrsg. von Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Bahlke und Claus Veltmann. Halle 2013 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen, 29).
324 S., 311 Abb., € 24,00; ISBN 978-3-447-06889-5

 

Die Jubiläumsausstellung wird überregional durch Korrespondenzausstellungen vernetzt:

7. April - 30. September | Brandenburg-Preußen Museum Wustrau

Pflichtaufgabe-Staat! Friedrich Wilhelm I. und der Hallesche Pietismus. Sonderausstellung zum 300-jährigen Thronjubiläum des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I.

28. April - 4. August | Schloss Friedenstein Gotha

gotha macht schule – Bildung von Luther bis Francke

Eröffnung: 27. April, 16.00 Uhr

5. Mai - 1. Juni | Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Altes Rathaus

Das erweckte Leipzig? Auf den Spuren August Hermann Franckes

Eröffnung: 4. Mai, 18.00 Uhr

Quelle: Franckesche Stiftungen zu Halle

www.francke-halle.de

Chemische und pharmazeutische Industrie im Süden Sachsen-Anhalts:  IHK-Studie: Hohe Energiekosten werden zum Standortrisiko

Die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie im Süden Sachsen-Anhalts nehmen die hohen Energiekosten zunehmend als Standortrisiko wahr. Dies hat eine Studie der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ergeben. „Die Branchen haben eine enorme Bedeutung für den Süden Sachsen-Anhalts. Sie zählen nach Umsatz neben dem Ernährungsgewerbe und der Mineralölverarbeitung zu den wichtigsten Bereichen“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier.

Im Mittelpunkt der Studie steht eine Umfrage unter den Unternehmen der Branche, in welcher unter anderem die Standortvorteile und -nachteile der Region ermittelt wurden. Zu den klaren Vorteilen des Standortes zählen demnach die hervorragende regionale und überregionale Verkehrsanbindung, die vergleichsweise niedrigen Arbeitskosten sowie die historisch gewachsene hohe Akzeptanz industrieller Tätigkeit in der Bevölkerung. Hier sehen die Befragten klare Vorteile des mitteldeutschen Raumes vor anderen möglichen Standorten.

Nachteile wurden insbesondere im Bereich der Energiepreise ausgemacht. „Die Standorte in Sachsen-Anhalt sind hochmodern und hochproduktiv. Der Produktivitätsvorsprung wird jedoch zunehmend durch die hohen Energiekosten aufgezehrt“, kritisiert Brockmeier. „Konkurrenten, die von der deutschen Energiewende, vom EEG und den hohen Netzentgelten nicht betroffen sind, produzieren zwar nicht so effizient wie unsere Unternehmen, stehen durch die niedrigere Stromrechnung am Ende aber besser da.“ Dieser regionale Nachteil belaste die energieintensive Produktion vor Ort in mittlerweile „unerträglicher Weise“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer weiter.
Abschreiben sollte man den Standort aber auf keinen Fall: „Die Studie zeigt: Noch immer gibt es gute Gründe für Ansiedlungen in Sachsen-Anhalt“, so Brockmeier, „jedoch bedroht der Anstieg der Energiekosten den Standort. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um die Erfolgsgeschichte gerade der Chemie in Mitteldeutschland nicht abreißen zu lassen.“

Quelle. IHK Halle Dessau

Freitag, 22 März 2013 21:53

Öffentlichkeitsfahndung

Der Beschuldigte ging am 30.10.2012 gegen 12.55 Uhr im HEP-Einkaufsmarkt auf den Geschädigten zu und bat diesen, ihm ein 2,- Euro-Stück zu wechseln.
Der Geschädigte kam dem Wunsch nach, öffnete seine Geldbörse, um das Geld zu wechseln.
Hierbei hielt er die Geldbörse in Richtung des Beschuldigten. Dabei wurde er durch den Beschuldigten abgelenkt, indem er in ein Gespräch verwickelt wurde.
Während dessen griff der Beschuldigte unbemerkt in die Geldbörse und entnahm daraus ca. 130,- Euro. Anschließend entfernte er sich. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl wenig später, konnte den Beschuldigten aber nicht mehr entdecken.

Wer kann angaben zu dem Beschuldigten (siehe Fotos) bzw. zu dessen Aufenthaltsort machen?

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Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. (0345) 224-6295 entgegen.

Die richterliche Anordnung zur Veröffentlichung der Fotos liegt vor.

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd - Polizeirevier Halle (Saale)

Kuratorenführung in Gertraud-Möhwald-Ausstellung

Am Sonntag, dem 24. März, um 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einer Führung mit dem Kurator Philipp Jahn in die Ausstellung Gertraud Möhwald – Zum Gedenken ein. In den historischen Zimmern des Talamts erinnern ausgewählte Werke an die bedeutende Bildhauerin und Keramikerin.

"Spielplatz Orchester" im März


"Spielplatz Orchester" der Staatskapelle Halle beweist mehrmals im Jahr, dass Musik mehr Spaß macht, wenn man sie versteht. Und so lädt die Staatskapelle Halle gemeinsam mit GMD Karl-Heinz Steffens erneut am 23. März zu einer Veranstaltung innerhalb der beliebten Reihe ein, diesmal, um Béla Bartóks Werk "Der holzgeschnitzte Prinz" näher vorzustellen.


Ab 10 Uhr können Jung und Alt in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE mehr über Bartóks Komposition aus dem Jahr 1917 erfahren und die Musik danach ganz anders erleben. Die märchenhafte Handlung des Werkes kreist um einen Prinzen, der zunächst mit einem Holzpuppen-Duplikat das Herz einer Prinzessin gewinnt. Er selbst gelangt schließlich nur umständlich durch den geheimnisvollen Wald zur Angebeteten.


GMD Karl-Heinz Steffens und die Staatskapelle werden an diesem Vormittag die Komposition im Gespräch und mit vielen musikalischen Kostproben vorstellen und dem Publikum hautnah erläutern. Ein Teil des Publikums kann dabei direkt im Orchester sitzen und den Musikern "über die Schulter schauen".

 

Der Eintritt zu "Spielplatz Orchester" ist frei.


Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle

Die Stadt ruft in diesem Jahr erstmals zu einer gemeinsamen Pflanzaktion auf. Von Montag, dem 29. April 2013, bis zum Sonntag, dem 5. Mai 2013, greifen interessierte Vereine, Initiativen, Bürgerinnen und Bürger in ihren Stadtteilen zur Pflanzschaufel. Bürgerinitiativen, Bürgervereine und Hausgemeinschaften, die Pflanzaktionen planen oder sich an Pflanzaktionen beteiligen wollen, finden im Dienstleistungszentrum (DLZ) Bürgerengagement, Telefon: 0345 221 4106, einen Ansprechpartner.


Der Pflanzaktion voraus geht der traditionelle Frühjahrsputz, zu dem die Stadt gemeinsam mit Vereinen und Initiativen in der Zeit von Montag, dem 8. April 2013, bis zum Samstag, dem 13. April 2013, aufruft.


Das DLZ Bürgerengagement steht als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 0345 221 4106 können interessierte Bürgerinnen und Bürger Informationen zu bereits angemeldeten Aktionen erhalten, Ansprechpartner von Bürgervereinen erfragen, Streumüllsäcke ordern sowie Abholtermine und Sammelplätze für den gesammelten Streumüll vereinbaren.


Quelle: Stadt Halle

Mit  schönen Dingen Gutes tun -  so heißt die Kooperation zwischen dem Lionshilfswerk Bayern Süd und der Fa. Giloy. Mit dem Verkauf eines attraktiven und eigens für diesen Zweck entwickelten Schmuckstückes wird mit einem Spendenanteil die weltweite Kampagne zur Bekämpfung der Blindheit „Sight First“ unterstützt. Dieser Aktion schließt sich unser

Lions-Club Halle Dorothea-Erxleben  an.

Zu einem Preis von 99 € kann das Schmuckstück, eine Kette mit einem Schlüssel aus 925 Sterlingsilber und einem Zirkonia-Stein  ab sofort im Geschäft von Juwelier WEISS Halle, Kleinschmieden 6 oder über die Internetseite

www.uhren-weiss.de erworben werden.

Davon gehen 50% an den Förderverein Lions Club Halle – Dorothea Erxleben e.V. zur Weiterleitung an das Hilfswerk der deutschen Lions e.V. für das internationale Projekt „Sight First“. Diese Gelder werden für die Ausbildung von afrikanischen Augenärzten verwendet sowie für gezielte Behandlungseinsätze zur Beseitigung der Blindheit in Afrika. Der Lions Club International hat bei der Unterstützung von Hilfsprojekten einen hohen Bekanntheitsgrad und  seine Mitglieder sind extrem engagiert.

 Entsprechend den Netzwerkgedanken der Lions- Clubs hoffen alle Beteiligte, dass sich in Zukunft weitere Bereiche der helfenden Idee anschließen und das gemeinsame Projekt „Sight First „ unterstützen.

Quelle: Lionsclub Dorothea Erxleben

 

Kuh und Pferd flankieren wieder die Giebichensteinbrücke

Nach etwa zweijähriger Restaurierungszeit erstrahlen die beiden Monumentalskulpturen Kuh und Pferd an der Giebichensteinbrücke wieder in neuem Glanz. Der feierliche Abschluss der Sanierung und die öffentliche Präsentation fand am heutigen Donnerstag, dem 21. März 2013,  auf der Stadtseite der Giebichensteinbrücke statt.
 
Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale), Uwe Stäglin, und die Landeskonservatorin, Dr. Ulrike Wendland, sprachen Grußworte und gaben weiterführende Erläuterungen zum Restaurierungsprojekt.
 
Die Sanierung der Monumentalfiguren des Bildhauers Gerhard Marcks wurde durch eine Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, durch die Stadt Halle (Saale) und das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte - ermöglicht und finanziert.
 

Quelle: Halle.de 

Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Ein Liederabend
 

Premiere am 19. April 2013, um 19.30 Uhr im neuen theater/Saal

 

Gabi L. glaubt sie sei Margot H. und Thorsten F. hält sich für Hans-Dietrich G. Ein Fall für die Psychiatrie? Vielleicht. In einem Sanatorium irgendwo, nicht weit von hier, suchen Gabi, Thorsten und die anderen multiplen Gäste einen Platz in dieser Welt. Im Rahmen der Musiktherapie entwickeln sie ungeahnte Fähigkeiten und studieren heimlich ein Festprogramm über den Sinn des Lebens ein. Am 1. Mai soll es aufgeführt werden oder am 13. August, vielleicht aber auch erst am Tag des Gesundheitswesens. Je nach dem. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung stehen das Weltall, die Erde und der Mensch... Und sie sind stolz wie das klingt.

 

Inszenierung und Bühne: Peter Dehler | Musik: John R. Carlson | Kostüme: Stephanie Dorn

Mit: Laura Lippmann, Elke Richter, Bettina Schneider, Hannelore Schubert; Peter W. Bachmann, Stanislaw Brankatschk, Matthias Brenner, Felix Defer, Karl-Fred Müller, Reinhard Straube, Patrick Wudtke


Weitere Vorstellungen: 20. und 27. April, jeweils 19.30 Uhr.

Ticketpreise: Premiere: 22,- Euro (erm. 10,- Euro); weitere Vorstellungen: 15,- Euro (erm. 7,50 Euro)


Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle

Spannende Einblicke in die Berufswelt ermöglichten die Stadtwerke Halle heute etwa 50 interessierten Schülern zum "Tag der Berufe" in ihrer zentralen Ausbildungsstätte im Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Vorträge, Rundgänge und Mitmachen war angesagt, z.B. beim Schweißen und Drehen.
 
Dazu eingeladen hatte die Agentur für Arbeit Halle. Betriebe der Region Halle und Bitterfeld öffneten ihre Werktore und hallesche Schüler hatten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Eltern, über Chancen und Perspektiven ihres Traumjobs zu informieren. Derzeit bildet die Unternehmensgruppe in zwölf Berufen aus und bietet Berufsanfängern noch freie Ausbildungsplätze als Gebäudereiniger oder als Fachkraft für Systemgastronomie, beginnend ab September 2013. Bewerbungstipps und eine Übersicht aller Berufe gibt es im Internet unter www.stadtwerke-halle.de unter Jobs & Karriere.
 

Schüler wissen oft nicht, welchen Weg sie nach ihrer Schulausbildung einschlagen wollen. Jedoch sollten sie sich frühzeitig informieren, welche Möglichkeiten der Berufsausbildung es gibt. Heute konnten Jugendliche viele Unternehmen aus der Region Halle und Bitterfeld besichtigen und Auszubildenden über die Schulter schauen. Ausbilder haben direkt vor Ort die zahlreichen Fragen beantwortet, wie: Welcher Job passt zu mir? Wie stehen die Chancen auf eine Lehrstelle? Wie ist die Übernahmeperspektive?

 

René Walther, Arbeitsdirektor der Stadtwerken Halle, ist stolz: „Wir werben mit einer qualitativ sehr hochwertigen Ausbildung und einem facettenreichen Studium. Beides garantiert eine gute Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, d.h. zwischen Schule und Betrieb. Uns ist wichtig, dass die jungen Menschen in unserer Region eine berufliche Perspektive und beste Voraussetzungen für den Eintritt ins Berufsleben haben. Urlaubs- oder Restaurantgutscheine sind hier meiner Meinung nach fehl am Platze. Es ist doch für die Jugendlichen viel wichtiger, dass sie nach Tarif bezahlt werden und gute Chancen auf eine Übernahme haben. Die bieten wir Ihnen und übernehmen einen Großteil der ausgelernten, besonders engagierten Azubis, die ihre Prüfung bestanden haben, zum Teil sogar unbefristet."

 

Die Stadtwerke empfehlen den Berufsstartern generell, sich frühzeitig, bereits in der 7./8. Klasse, über mögliche Berufsfelder zu informieren, z.B. durch Praktika. „Es gibt viele Möglichkeiten, sprecht uns einfach an. Natürlich sind auch gute Leistungen in Schule, Engagement, Zuverlässigkeit wichtige Vorrausetzungen, um seinen Traumjob zu finden", erklärt Jörg Lange vom Team Ausbildung der Stadtwerke. Das Unternehmen öffnete heute seine nun auch zentrale Ausbildungsstätte im Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Dort werden Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Berufskraftfahrer, Bürokaufleute/ Kaufleute für Verkehrsservice und ab 2014 das neue Berufsbild Kaufleute für Büromanagement ausgebildet.

Quelle/Foto: Stadtwerke Halle

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Torsten Vockroth
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